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Der Weg zu MDR: Von EDR, NDR, SIEM und XDR

Geschrieben von Matthew Olney | 12.11.2025 10:26:20

Für viele kleine und mittelständische Unternehmen kann Cybersicherheit überwältigend wirken. Sie wissen, dass Bedrohungen wie Ransomware, Phishing, Datendiebstahl und vieles mehr existieren, aber es ist schwer zu wissen, wo man anfangen soll, um das Unternehmen zu schützen. 

Die Wahrheit ist: Effektive Cyberabwehr entsteht nicht über Nacht. Die meisten Organisationen durchlaufen eine Reihe von Schritten, während sie ihre Reife aufbauen, Sichtbarkeit gewinnen, ihre Bedürfnisse verstehen und die richtige Expertise einstellen. Das Ziel ist, einen Punkt zu erreichen, an dem Bedrohungen früh erkannt, schnell eingedämmt und gelöst werden, bevor sie Störungen verursachen. Kurz gesagt: Das Endziel ist Managed Detection and Response (MDR). 

So sieht dieser Weg aus — und warum das Erreichen der MDR-Stufe mit CyberFire MDR von Integrity360 den besten Schutz für wachsende Unternehmen bietet. 

 

 

Stufe 1: Die Grundlagen — Endpoint-Schutz und Firewalls 

Die meisten KMU beginnen mit dem Nötigsten: EPP-Software und Netzwerk-Firewalls. Diese sind Ihre erste Verteidigungslinie, blockieren bekannte Malware und schränken verdächtigen Netzwerkverkehr ein. 

Vorteile: 

  • Einfach und kostengünstig zu implementieren. 
  • Bietet grundlegenden Schutz vor bekannten Bedrohungen. 
  • Geeignet für kleine Umgebungen mit begrenzten Systemen. 

Nachteile: 

  • Weniger effektiv gegen neue oder fortgeschrittene Angriffe. 
  • Keine Sichtbarkeit darüber, was im Netzwerk passiert. 
  • Keine Erkennungs- oder Reaktionsfähigkeit. 

In dieser Phase sind Sie vor offensichtlichen Bedrohungen geschützt, aber blind gegenüber den ausgefeilten. 

 

Stufe 2: Endpoint Detection and Response (EDR) 

EDR bietet Sichtbarkeit und Kontrolle auf Geräteebene. Es überwacht kontinuierlich Laptops, Desktops und Server auf verdächtige Aktivitäten und kann kompromittierte Endpunkte isolieren, um eine Ausbreitung zu verhindern. 

Vorteile: 

  • Erkennt fortgeschrittene und dateilose Angriffe, die Antivirus übersieht. 
  • Zeichnet detaillierte Telemetrie für Untersuchungen auf. 
  • Kann automatisch auf Endpunkt-basierte Bedrohungen reagieren. 

Nachteile: 

  • Schützt nur einzelne Endpunkte — nicht das gesamte Netzwerk. 
  • Erzeugt hohe Alarmvolumina, die kleine Teams überfordern können. 
  • Erfordert erfahrene Analysten zur Dateninterpretation. 

Für KMU ist EDR ein wichtiger nächster Schritt, hat aber Grenzen, besonders bei schnellem Wachstum und kleinem Sicherheitsteam. 

 

Stufe 3: Network Detection and Response (NDR) 

NDR erweitert die Sichtbarkeit über Geräte hinaus und deckt den Netzwerkverkehr ab. Es analysiert Muster, kennzeichnet ungewöhnliches Verhalten und erkennt laterale Bewegungen von Angreifern. 

Vorteile: 

  • Erkennt Bedrohungen, die Endpunktschutz übersehen könnte. 
  • Überwacht Ost-West-Verkehr für laterale Bewegungen und interne Kompromittierungen. 
  • Nützlich zur Identifizierung von Insider-Bedrohungen oder kompromittierten Geräten. 

Nachteile: 

  • Hoher Aufwand für Konfiguration und Wartung. 
  • Kann zu viele Warnungen ohne klaren Kontext erzeugen. 
  • Muss mit anderen Sicherheitstools integriert werden, um vollen Nutzen zu erzielen. 

NDR ergänzt EDR und erweitert die Bedrohungserkennung, lässt aber allein genutzt noch Lücken. Sie sehen mehr, profitieren aber nicht unbedingt, wenn die Expertise fehlt. 

 

Stufe 4: Security Information and Event Management (SIEM) 

Ein SIEM fasst alle Protokolle und Warnungen — von Firewalls, Endpunkten und Servern — in einer zentralen Plattform zusammen. Es korreliert Daten, um verdächtige Trends zu erkennen und Warnungen auszulösen. 

Vorteile: 

  • Bietet zentralisierte Sichtbarkeit über die gesamte IT-Umgebung. 
  • Erstellt Prüfpfade für Compliance und Untersuchungen. 
  • Hilft, komplexe, mehrstufige Angriffe zu identifizieren. 

Nachteile: 

  • Teuer in Lizenzierung, Hosting und Feinabstimmung. 
  • Hohe Rate an Fehlalarmen ohne Expertenmanagement. 
  • Erfordert 24/7-Überwachung und kontinuierliche Bedrohungsupdates. 

Viele KMU stellen fest, dass SIEM zwar Sichtbarkeit bietet, aber nicht unbedingt Sicherheit. Sie haben die Daten, aber nicht die Leute, um sie zu nutzen. 

 

Stufe 5: Extended Detection and Response (XDR) 

XDR vereint mehrere Erkennungsebenen — Endpunkte, Netzwerke, Cloud und mehr — in einer Plattform. Es korreliert automatisch Signale aus verschiedenen Quellen, verbessert die Genauigkeit und reduziert Alarmmüdigkeit. XDR-Lösungen unterscheiden sich je nach Anbieter: Einige enthalten SIEM-Funktionen, EDR-Agenten oder sind ein Paket von Sicherheitsprodukten, die über eine zentrale Verwaltungsschicht verbunden sind. 

Vorteile: 

  • Integriert Daten aus mehreren Umgebungen direkt. 
  • Verbessert Effizienz durch Abdeckung mehrerer Anwendungsfälle mit einer Lösung. 
  • Vereinfacht Betrieb und Untersuchungsabläufe. 

Nachteile: 

  • Erfordert weiterhin erfahrene Analysten zur Interpretation von Warnungen. 
  • Bietet möglicherweise nicht die stärkste Abdeckung im Vergleich zu Best-of-Breed-Ansätzen. 
  • Weniger flexibel als ein offenes Anbieter-Ökosystem. 

XDR bringt fortschrittliche Funktionen in Reichweite, kann sich für KMU aber wie „zu viel Technik, zu wenig Zeit“ anfühlen. 

 

Stufe 6: Aufbau eines Security Operations Centre (SOC) 

Um die vielen Warnungen zu verstehen, richten Organisationen oft ein SOC ein — ein Team, das sich der Überwachung, Analyse und Reaktion auf Vorfälle widmet. 

Vorteile: 

  • Ermöglicht kontinuierliche Überwachung und strukturierte Reaktion. 
  • Baut internes Wissen und Kontrolle auf. 
  • Erlaubt schnellere Eindämmung von Angriffen. 

Nachteile: 

  • Hohe Kosten für Rekrutierung, Schulung und Bindung qualifizierter Analysten. 
  • Schwierige 24/7-Besetzung für KMU. 
  • Erfordert laufende Investitionen in Personal, Tools und Bedrohungsinformationen. 

Ein internes SOC ist der Traum vieler Unternehmen — aber in der Realität teuer und ressourcenintensiv ohne Skalierung. 

 

Stufe 7: Managed Detection and Response (MDR) — Expertengeführter Schutz 

Hier kommt alles zusammen. MDR kombiniert das Beste aus EDR, NDR, SIEM und XDR — mit dem entscheidenden Zusatz menschlicher Expertise. Anstatt komplexe Systeme selbst zu verwalten, übernimmt ein vertrauenswürdiger Anbieter wie Integrity360 dies für Sie. 

Mit CyberFire MDR erhalten Sie: 

  • 24/7-Überwachung und Reaktion: Experten überwachen Ihre Umgebung rund um die Uhr. 
  • Geräuscharme Erkennung: Individuelle Regeln und bedrohungsinformierte Verteidigung, angepasst an Ihr Unternehmen. 
  • Schnelle Incident-Reaktion: Kritische Ereignisse werden schnell eingedämmt, um Auswirkungen zu minimieren. 
  • Threat Hunting: Analysten suchen proaktiv nach versteckten Risiken und neuen Bedrohungen. 
  • Schlüsselfertige Implementierung: Nahtlose Integration ohne eigenes SIEM oder zusätzliche Infrastruktur. 
  • Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Service-Updates und Sicherheitsberatung zur Stärkung der Resilienz und Verbesserung der Risikoposition. 

CyberFire MDR bietet KMU Schutz auf Enterprise-Niveau ohne Enterprise-Kosten. Sie erhalten Sichtbarkeit, Expertise und die Sicherheit eines 24/7-SOC — alles als Service. 

Das Endziel: Ruhe und Sicherheit 

Cyberangriffe warten nicht auf Bürozeiten, und Ihre Sicherheit sollte das auch nicht. Egal, ob Sie mit einfachem Antivirus starten oder zu viele isolierte Tools jonglieren, MDR ist der natürliche nächste Schritt. 

Mit CyberFire MDR erhalten Sie nicht nur Technologie — Sie gewinnen einen Partner mit Hunderten von Experten und sechs dedizierten SOCs, die Ihr Unternehmen rund um die Uhr verteidigen. 

Entdecken Sie, wie CyberFire MDR Ihnen helfen kann, die Kontrolle über Ihre Cybersicherheitsreise zu übernehmen.