Trotz ihres hohen Werts wird Penetration Testing oft missverstanden. Fehlannahmen führen nicht nur dazu, dass Unternehmen auf Tests verzichten, sondern wiegen sie auch in falscher Sicherheit – oder setzen sie unnötigen Risiken aus.

Penetrationstests gehören zu den effektivsten Methoden, um herauszufinden, wie widerstandsfähig ein Unternehmen tatsächlich gegenüber Cyberangriffen ist. Durch das gezielte Nachstellen von Angreifer-Taktiken decken Penetrationstester unbekannte Schwachstellen in der Infrastruktur, in Anwendungen oder in Cloud-Umgebungen auf – bevor sie ausgenutzt werden können.

Im Folgenden räumen wir mit fünf der häufigsten Mythen auf – und zeigen, wie die Penetrationstests von Integrity360 für Klarheit, Sicherheit und Vertrauen sorgen.

 

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Mythos 1: „Wir brauchen keine Penetrationstests – unsere Sicherheitstools reichen aus“

Firewalls, Endpunktschutz und Cloud-Sicherheitslösungen sind wichtige Bausteine jeder Sicherheitsstrategie. Doch selbst die beste Technologie kann Lücken hinterlassen. Fehlkonfigurationen, veraltete Systeme oder übersehene Schwachstellen in Anwendungen bleiben oft unentdeckt — und Angreifern reicht eine einzige Schwachstelle, um einzudringen.

Penetrationstests ersetzen Ihre Tools nicht; sie überprüfen, wie gut sie wirklich funktionieren. Unsere CREST-zertifizierten Tester simulieren reale Angriffsszenarien und zeigen, wie Ihre Verteidigung unter Druck reagiert. Vor allem aber decken sie auf, wo Angreifer dennoch durchkommen könnten. Diese Erkenntnisse helfen Sicherheitsteams, gezielt zu handeln und das Beste aus bestehenden Investitionen herauszuholen.

 

Mythos 2: „Penetrationstests dienen nur der Compliance“

Rahmenwerke wie ISO 27001, PCI DSS, DSGVO, NIS2 und DORA fordern häufig Penetrationstests. Wer sie nur als Pflichtübung sieht, greift zu kurz. Die entscheidende Frage ist nicht, ob ein Test gemacht wurde – sondern was er gebracht hat.

Bei Integrity360 gestalten wir Penetrationstests so, dass sie nicht nur regulatorische Anforderungen erfüllen, sondern auch echte Angriffsszenarien abbilden. Die Ergebnisse liefern eine unabhängige Bewertung Ihrer Sicherheitsmaßnahmen und einen klaren Fahrplan zur Verbesserung. So überzeugen Sie nicht nur Auditoren – sondern stärken auch Ihre Sicherheitslage nachhaltig.

 

Mythos 3: „Unser IT-team kann das intern übernehmen“

Viele interne IT- und Sicherheitsteams sind hervorragend aufgestellt, doch Ethical Hacking und Red Teaming erfordern hochspezialisierte, offensive Sicherheitskenntnisse. Interne Tests bleiben oft im Umfang begrenzt oder folgen vorhersehbaren Mustern, die echte Angreifer leicht umgehen.

Unabhängige Tester bringen frische Perspektiven und bringen die Denkensweise eines Angreifers ein. Integrity360s CREST-zertifizierten Ethical Hacker verfügen über jahrelange Erfahrung in verschiedensten Branchen und Umgebungen. Sie wissen, wo Angreifer ansetzen, wie sie sich anpassen – und wie man auch versteckte Schwachstellen aufdeckt. Das Ergebnis: klare, umsetzbare Empfehlungen für Ihr internes Team.

 

Mythos 4: „Penetrationstests stören den laufenden Betrieb“

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Penetrationstests Systeme lahmlegen oder den Geschäftsbetrieb stören. In Wirklichkeit steuern professionelle Tester ihre Aktivitäten sehr sorgfältig, um sicherzustellen, dass die Tests sicher und minimal invasiv sind. In der Planungsphase wird genau festgelegt, was getestet wird, wann und wie — mit dem Ziel, Unterbrechungen zu vermeiden.

Integrity360 passt jeden Tests individuell an – ob für mittelständische Unternehmen oder globalen Konzern. Der gesamte Prozess ist beratend und transparent, wodurch Kunden die volle Kontrolle über Umfang und Zeitplan behalten. Das Ergebnis ist eine gründliche und realistische Einschätzung Ihrer Sicherheitslage, die die Resilienz stärkt, ohne Ihren Betrieb zu gefährden.

 

Mythos 5: „Ein Test reicht aus“

Cybersicherheit ist nicht statisch sondern ein kontinuierlicher Prozess. Täglich entstehen neue Schwachstellen, Systeme verändern sich und Angreifer entwickeln stetig neue Methoden. Ein Penetrationstest liefert nur eine Momentaufnahme — wertvoll, aber nicht dauerhaft. Unternehmen, die Tests als einmalige Maßnahme betrachten, riskieren, im Bedrohungsumfeld zurückzufallen.

Deshalb bietet Integrity360 Kontinuität: Wir begleiten Sie auch danach. Folgeprüfungen stellen sicher, dass Schwachstellen wirklich behoben wurden. Regelmäßige Tests sorgen dafür, dass Ihre Sicherheitslage auch bei Veränderungen stabil bleibt. So bauen Sie langfristige Resilienz auf – statt sich auf eine einmalige Prüfung zu verlassen.

 

Fazit: Jenseits der Mythen

Wer an alte Mythen festhält, unterschätzt den wahren Wert von Penetration Tests. Es geht nicht nur um Compliance, Tools oder einzelne Prüfungen – sondern darum, die Perspektive von Angreifern zu verstehen, von der Expertise ethischer Hacker zu profitieren und konkrete Verbesserungen umzusetzen.

Die Penetrationstests von Integrity360 sind darauf ausgelegt, Organisationen wirklich zu stärken. Unsere CREST-zertifizierten Experten simulieren reale Angriffe, um verborgene Schwachstellen in Ihrer digitalen Umgebung aufzudecken. Mit maßgeschneiderten Testumfängen, klaren Berichten, Compliance-Unterstützung und Nachbetreuung helfen wir Unternehmen jeder Größe, ihre Widerstandsfähigkeit gegen aktuelle und zukünftige Bedrohungen zu erhöhen.

In einer Zeit wachsender regulatorischer Anforderungen, steigender Reputationsrisiken und immer raffinierterer Angreifer sind Penetrationstests kein Luxus – sondern ein unverzichtbarer Bestandteil einer modernen Sicherheitsstrategie. Wer Mythen hinter sich lässt und auf unabhängige Validierung setzt, gewinnt nicht nur Sicherheit – sondern auch Vertrauen und Gelassenheit.